Die Griechenlandreise
Beim Reisen ohne Auto gewinnen die Ortswechsel ein anderes Tempo, das von ihrer Umständlichkeit bestimmt wird. Dafür sind sie stetig, unnachgiebig. Steigt man nicht aus fahren Bus und Zug einfach weiter, ihrem Fahrplan hinterher. Draußen spult die Landschaft vorbei und man betrachtet sie. Manchmal hat man dabei das Gefühl hier oder da wäre es schön, ein bisschen bleiben zu können (und abends macht man sich dann auf der Landkarte einen Kreis um den Namen eines Ortes).
Am jeweiligen Endpunkt ist man dann Wartender. Wenn man angekommen ist, wird man Fußgänger, die Straße wird mächtig, weil sie einen eigentlich nicht meint, das Licht ist überall, und das Wetter. Das Auge beginnt, sich an Wiederkehrendem festzuhalten. Die Städte ziehen einen immer eine Straßenecke weiter und immer in jene ihrer Winkel, die einem entsprechen. Immer wieder Erschöpfung, immer wieder die Frage, wo man das Gepäck lässt und was für ein Hotel am Ende des Tages auf einen wartet. Was bleibt ist eine Kette
von Bildern, von Momenten. Gerüche, Gesichter, Geräusche. Erinnerungen an ein Gefühl.
Irgendwann viel später fallen sie einem dann wieder ein. Oder an. Je nachdem.
Litochoro
Alexandras Ferienwohung
Passage
Volos
Hotel Elektra
Passage
Delphi
Hotel Pan
Passage
Preveza
Am Acheron
Guesthouse The two brothers, Parga
Passage
Ioannina
Hotel Elpiz
Passage
Thessaloniki
Hotel Rex